Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb eines Verwaltungszentrums (ca. 400 Arbeitsplätze), eines regionalen Werkhofes sowie eines Regionalgefängnisses mit 110 Haftplätzen – so lautete die Aufgabenstellung, die es zu erfüllen gab.
Dieses Vorhaben wurde als erstes PPP-Projekt (Public-Private-Partnership) der Schweiz in dieser Grössenordnung angegangen und realisiert. Die ANS Architekten und Planer SIA AG traten als federführende Architekten im Auftrag des Totalunternehmers ARGE TU PPP Burgdorf c/o Marti Generalunternehmung AG in Bern auf; Frick Krüger Nusser Plan2 GmbH Architekten aus München waren als Subplaner für den Gefängnisteil verantwortlich.
Nebst den sehr engen Terminen und den stringenten Kostenvorgaben mussten die Anforderungen des Kantons Bern an die konsequente Systemtrennung ebenso erfüllt werden wie die Anforderungen an das Label Minergie-P ECO für jeden einzelnen Baukörper.